Das Gänseblümchen
Das Gänseblümchen ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 4 bis 15 Zentimetern erreicht.Was für einen Laien wie eine einzige Blüte aussieht, ist tatsächlich eine Scheinblüte. Das Blütenkörbchen richtet sich aufgrund des Heliotropismus immer nach der Sonne und schließt sich abends sowie bei schlechtem Wetter. Die Blütenkörbchen von Bellis perennis, welche von Februar bis in den November hinein aufblühen, werden von Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und vor allem Fliegen besucht. Zum Teil findet bei diesen Blütenbesuchen Fremdbestäubung statt. Auch verhilft dies zu einer Form der Selbstbestäubung, der sogenannten Geitonogamie, d. h. die einzelnen Blüten innerhalb eines Blütenköpfchens bestäuben sich gegenseitig. Die Selbstbestäubung innerhalb einer Einzelblüte (Autogamie) ist fraglich, jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen. Die Blüten sind, wie für Korbblütler typisch, vormännlich, das heißt, die Staubblätter sondern reife Pollen ab, wenn die in der Blüte befindlichen Fruchtblätter noch nicht bereit für eine Bestäubung sind. Bei bestäubten Blüten entwickelt sich aus dem Fruchtknoten ein Nüsschen, die sogenannte Achäne. Das Gänseblümchen nutzt eine Reihe sehr unterschiedlicher Strategien zur Ausbreitung dieser Achänen.
Die Achänen werden aber auch durch Tiere verbreitet, vor allem durch Regenwürmer, Schafe und Rinder. Schließlich hilft sogar der Mensch bei der Ausbreitung. Das Gänseblümchen vermehrt sich generativ durch Samen (Achänen) und vegetativ.
Textquelle: wikipedia.at
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