Österreicher verreisen 2017 häufiger
Größere wirtschaftliche Zuversicht und höheres verfügbares Urlaubsbudget erhöhen die Reisefreudigkeit. Terrorbedrohung und politische Krisenherde beeinflussen Wahl der Reisedestination. Das Reisebüro gewinnt an Bedeutung. Europa- und Städtereisen gewinnen, aber auch Reisen in die Ferne. Urlaub in Österreich bleibt ein Dauerbrenner. Es gibt den Trend zu Stille und Einfachheit.
Die Reiselust der Österreicher ist trotz Terrorbedrohung und politischer Krisenherde ungebrochen, wie der Ruefa Reisekompass zeigt. Im Vergleich zum Vorjahr ist sie 2017 sogar gestiegen: 93 Prozent der Befragten geben an, heuer auf Urlaub fahren zu wollen – im Vergleich zu 90 Prozent im Jahr 2016. Die Aussage trifft auf alle Bevölkerungsgruppen zu – egal ob Singles, Senioren oder Familien mit Kindern; am ausgeprägtesten ist sie bei den sogenannten Dinks (Double income, no kids) mit 94 Prozent. Generell wollen 48 Prozent der Österreicher heuer ein bis zwei Mal verreisen, 34 Prozent sogar drei bis vier Mal. Und 37 Prozent beabsichtigen, insgesamt mehr Tage auf Reisen verbringen zu wollen. Bemerkenswert ist auch, dass 34 Prozent der Befragten planen, heuer früher zu buchen als im Vorjahr, besonders Familien und Singles.
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