Totengedenken in St. Michael
Der österreichische Kameradschaftsbund, Ortsverband St. Michael, gestaltete eine Gedenkfeier unter zahlreicher Beteiligung der Vereine und der Bevölkerung am 31. Oktober beim Soldatenfriedhof und beim Mahnmal in St. Michael.
Der Ehrenzug gestellt durch das Jägerbataillon 18 zahlreicher Vereine und der Bevölkerung waren angetreten, um den Toten und vermissten Soldaten die Ehre zu erweisen.
Bürgermeister Karl Fadinger gedachte in seiner Ansprache aller Opfer der Kriege und unterstrich die Bereitschaft zum Frieden müsse für jedes Land wichtig und von sich ausgehend sein. Unter den Klängen des Kameradenliedes legten die Abordnungen der Gemeinde, des österreichischen Bundesheeres und des österreichischen Kameradschaftsbundes je einen Kranz beim Mahnmal nieder.
Obmann Friedrich Loinig stellte in seinen Gedenkworten dar, dass Krieg, Terror und Gewalt in Friedensaktionen und in kameradschaftlicher Verbundenheit im dritten Jahrtausend abgeschworen werden. Die Politik ist aufgerufen Konflikte am Verhandlungstisch zu lösen. Aber jeder ist dazu aufgerufen bereits innerhalb der Familie „Frieden“ zu finden und auch zu leben.
Text: Friedrich Loinig
Kamera: Peter Mischlinger
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