EV Seiwald Tal Leoben sv SU Guschelbauer St. Willibald
Der EV Seiwald Tal Leoben startete perfekt in die Gruppenphase der Staattsliga 2015. In der Gruppe D gewann Tal die ersten vier Duelle und lag nach 4 Spieltagen mit 8 Punkten souverän an der Tabellenspitze. Als einzige der 16 Ligamannschaften konnten sich die Leobner Stocksportler vor dem fünften Spieltag bereits fix für das Viertelfinale qualifizieren.
Im dritten Heimspiel der Saison trafen die Taler auf den SU Guschelbauer St.Willibald aus Oberösterreich, welche Auswärts mit 8:2 besiegt werden konnten. Tal Leoben begann das Heimspiel mit einem personellen Wechsel. Anstatt Routinier Brantner Lorenz kam der junge Felix Wilding in die Startaufstellung. Für die zuvor souveränen Leobner begann das Heimspiel gegen die Erwartungen. Im ersten Spiel unterliefen der Heimmannschaft ungewohnte Fehler, welche die Gäste dankbar annahmen. In Kehre vier hatte man die Führung vor Augen jedoch mussten die Taler mit einem Fehlversuch die Kehre und das Spiel den Willibaldern übergeben. In Spiel zwei war der Unterschied noch größer. Einzig Michael Brantner war in Normalform jedoch konnte kein Druck auf die Gegener ausgeübt werden und so ging Tal mit einem 0:4 Rückstand in die Pause.
In der Pause wechselte Mann die Positionen. Brantner Lorenz kam für Ochsenhofer in das Spiel und Wilding wechselte in den Spielaufbau. In Spiel drei liefen die Taler wieder einem Break hinterher und schafften nicht mehr den erhofften Anschluss. Nach drei Spielen stand es 0:6, was somit die erste Niederlage in dieser laufenden Saison für Tal bedeutete. Für Tal ging es trotz der ersten Niederlage noch um einiges. Mit einer Verkürzung von 0:6 auf 4:6 wäre das Viertelfinale auf der eigenen Heimanlage nicht mehr zu nehmen, da man dann auch im Falle einer weiteren Niederlage im sechsten Gruppenspiel nicht mehr von Platz eins zu verdrängen wäre. Vor dem vierten Durchgang wechselte Tal wiederum. Ochsenhofer kam anstatt von Wilding wieder zurück in die Standartaufstellung. Tal stemmte sich gegen die stark spielenden Willibalder und verkürzten auf 2:6. Im letzten Durchgang fand die Heimmannschaft wieder zu alter Spielstärke und überlies den Gästen mit 20:6 keine Chance. Mit der verspäteten Aufholjagd und der Verkürzung auf 4:6 konnte Tal trotz der Niederlage das Viertelfinalticket am 13.6.2015 auf eigener Heimanlage lösen.
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